Ich arbeite als Model, seit ich 14 Jahre alt bin. Dieser Beruf, und später auch meine Aufgaben als Autorin und vor allem als Influencerin haben mich also seit mehr als 15 Jahren rund um die Welt geschickt. Beinahe genauso lange habe ich bereits Erinnerungen an die „Live Young“-Kampagnen von evian®. Die kleinen Mini-Menschen, die das Leben zelebrierten, begegneten mir auf Billboards in Los Angeles, in Schaufenstern in New York, auf Doppeldecker-Bussen in London, in Einkaufszentren in Berlin oder in Metro-Stationen in Paris.


Ich winkte ihnen in digitalen Schaufenstern zu, und sie winkten zurück. Ich bekam auf einer Fashion Week in Paris ein T-Shirt geschenkt, auf dem der Körper eines evian-Babys bis zum Hals aufgedruckt war. Wenn ich es trug, sah es so aus, als hätte dieses Baby meinen Kopf. Und ich trug es oft, bis ich es irgendwann aussortierte und mit so manchen anderen Klamotten für einen guten Zweck auf einem Influencer-Flohmarkt verkaufte. So hat es nicht nur mir, sondern auch noch auf zwei weiteren Ebenen für Freude gesorgt. Zum einen mit einer Spende des Erlöses an ein wichtiges Projekt. Und zum anderen bin ich mir sicher, dass irgendwo hier jemand mit meinem alten evian „Live Young“-Babyshirt rumläuft und es ebenso toll findet, wie ich.



Live Young – Zukunftssicher

„Live Young“ allerdings, das war mir bei meiner allerersten Begegnung mit den kleinen Baby-Menschen noch gar nicht richtig klar, ist nicht nur eine tolle, visuelle Idee dafür, zu vermitteln, dass man das Kind in sich nie vergessen, sondern so gut wie möglich bewahren sollte. Es ist auch ein Appell an die Menschheit, an die heranwachsenden Generationen zu denken. Die Kinder von heute und morgen brauchen uns. Wir stehen in der Verantwortung, ihnen eine Umwelt zu hinterlassen, die wir so intakt wie möglich für sie aufbewahrt haben.

Insofern ist „Live Young“ mehr als nur eine coole Marketing-Kampagne. Es ist eine Hommage an das Leben. Es feiert das Leben und die Freude daran. Gleichzeitig jedoch ermahnt es uns, dass alle Menschen dasselbe Recht wie wir auf diese Freude haben und es daher unsere Pflicht ist, die Welt für alle Menschen zu erhalten.

An dieser Stelle könnte die Geschichte bereits auserzählt sein, und es wäre dennoch eine gute Geschichte. Man kann nicht oft genug daran erinnert werden, welchen Aufgaben wir uns stellen müssen. Heute, in Zeiten von Klimawandel, Plastikverschmutzung in Ozeanen und den vielen anderen Herausforderungen vielleicht mehr als je zuvor. Man kann das Leben nicht feiern, wenn man weiß, dass schon die Generation nach uns womöglich nicht mehr viel zu feiern haben wird. Darum zählen Taten noch mehr als Worte. Und evian kann sich an seinen Worten messen lassen.

Anders als andere Unternehmen, als Länder, Politiker, Parteien, Interessensgemeinschaften und ja, auch als viele einzelne von uns, lässt evian dem Credo „Live Young“ auch Taten folgen. Ich habe mich persönlich in Evian-Les-Bains davon überzeugen können. An der weltberühmten Quelle des natürlichen Mineralwassers von evian inmitten eines 35 Quadratkilometer großen Naturschutzgebietes in den malerischen Alpen wird sorgsam, nachhaltig und stets mit dem Blick auf die Zukunft gehandelt und gelebt. Die Einzigartigkeit der Natur in besonderer Weise zu bewahren steht dabei an erster Stelle. Das Engagement für die Umwelt von evian basiert auf drei Säulen: Quellenschutz, der grundlegenden Veränderung der industriellen Verwendung von Plastik und der weltweiten Klimaneutralität der Marke bis zum Jahr 2020 .

Alle Informationen und Details dazu findet Ihr hier

Eines der wichtigsten Ziele von evian ist die konsequente Klimaneutralität. Vor Ort an der Abfüllanlage in Evian-Les-Bains ist dies schon 2017 erreicht worden. Hier wird nunmehr seit fast drei Jahren bereits CO2-neutral abgefüllt. Seit diesem Jahr ist nun auch die gesamte Marke evian in Deutschland klimaneutral (zertifiziert von Carbon Trust). Damit ist ein weiterer wichtiger Meilenstein auf dem Weg hin zur weltweiten Klimaneutralität der Marke geschafft, der für das kommende Jahr angestrebt wird. Zudem hat es sich evian® zum Ziel gesetzt, die industrielle Verwendung von Plastik durch die Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern grundlegend zu ändern und so schnell wie möglich ausschließlich recycelte Materialien für alle seine Verpackungen zu verwenden. Bereits heute bestehen alle evian® Flaschen in Deutschland zu 25 Prozent aus recyceltem PET. Gemeinsam mit lokalen Akteuren und Organisationen setzt sich evian® seit über 25 Jahren für den Schutz der Quelle und des Quelleneinzugsgebiets ein. Auch auf internationaler Ebene, engagiert sich evian® für die Erhaltung und den natürlichen Umgang mit Wasserressourcen.

„Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben.“ 
(Albert Einstein)

Die gesamte Philosophie von evian ist auf die Erhaltung der Natur ausgerichtet. Und hier schließt sich der Kreis. „Live Young“ bedeutet natürlich Freude. Am Leben. Freude an der fantastischen Natur, in der wir leben dürfen. Freude an unserer Jugendlichkeit. Denn Jugendlichkeit ist keine Frage des Alters, sondern des Lifestyles und des Mindsets. Genauso, wie Freude keine Empfindung ist, die alleine am meisten Bedeutung haben würde. Wahre Freude entfaltet sich nur, wenn man sie teilen kann. Mit seiner Familie, seinen Freunden, der Natur, mit der Welt – ja sogar mit den Generationen, die erst noch kommen werden. Was gibt es Schöneres, als die Magie der Natur für die Zukunft zu erhalten und zu wissen, wie viele Generationen sich so noch daran erfreuen können?

In diesem Sinne: Lebt jung, lebt voller Freude – aber auch voller Verantwortung! Live Young!

Es wird viel diskutiert aktuell. Und diskreditiert. Die Vokabeln ähneln sich, das eine ist jedoch Kultur, das andere Methodik. Das eine ist gut, das andere nicht so - aber alles vermischt sich, und das ist eben ein bisschen das Blöde an unserer schönen neuen Social Media Welt: Jeder darf seine Meinung sichtbar machen. Zu Greta etwa und zu ihrer Botschaft: Klimakatastrophe verhindern. Dabei klingt das doch erstmal gut, oder?

Wahrscheinlich. Diskutiert wird aber nicht über Lösungen, sondern was Greta alles falsch macht. Und sowieso: Alles Hysterie! Da fahre ich, so liest man es allenthalben von Facebook-Berufskommentatoren, doch gleich mal mit meinem 680 PS starken Diesel-SUV fünf Extra-Runden um den Discounter, wo ich mir dann triumphierend Schweinesteaks für 49 Cent kaufe. Weil ich es kann. Das hat sie davon, die blöde Greta. Was geht sie uns auch so auf die Nerven? Was Greta fordert, da ist man sich unter Millionen neuen Klimaexperten einig, ist unsinnig, überzogen und hilft nicht.

Greta-Bashing-Bingo

Klar, für Lösungen der Klima-Problematik wären eigentlich Politiker verantwortlich - oder wenigstens Christian Lindner. Aber das spielt im Greta-Bashing-Bingo keine Rolle. Als ob es für „alte weiße Männer“ nicht schon stressig genug wäre, dass sich im Zuge der #MeToo-Debatte nun Generationen von Netzfeministinnen in zumeist recht mühsam zu lesenden Artikeln und Büchern an ihnen abarbeiten. Da setzt sich dann auch noch eine minderjährige Schülerin anstatt ins Klassenzimmer vor das schwedische Parlament und streikt für die Einhaltung der Klima-Abkommen. Das geht natürlich zu weit.

Schon heute jedoch hat Greta Thunberg mehr für das Bewusstsein für den Klimawandel getan, als alle Politiker zusammen. Dabei ist erst knapp ein Jahr vergangen, seit sie Fridays for Future erfand – ganz alleine mit einem „Skolstrejk för klimatet“ Schild und ihrer Überzeugung, etwas tun zu müssen.

Morgen Greta kein Hahn mehr nach!

Greta ist das Gesicht des Aufwachens. Aber auch eine Gefahr für das Establishment. Ihr Satz „Change is coming, whether you like it or not“ macht den meisten Menschen auf der Welt Hoffnung. Politikern und Vertretern der Abteilung „wird schon nicht so schlimm werden“ dagegen eher: Angst. Aber Angst --- ist nie ein guter Ratgeber.

Regierungen haben Greta erst dramatisch unterschätzt und dann ihre letzte Patrone in die Trommel des Revolvers der Machterhaltung geschoben: Diskreditierung. Von einer 16-Jährigen lässt man sich doch nicht erklären, dass man die letzten 30 Jahre klimapolitisch geschlafen hat. So schießen sie jetzt also aus allen Rohren. Von Christian Lindner, der zum Beispiel sagte wir bräuchten eher Mondays for Economy anstatt Fridays for Future. Bis zu Wahrheitsfinder und Klimawissenschaftler Dieter Nuhr, der widerum sagte, Gretas Forderungen würden wahrscheinlich zu einem dritten Weltkrieg führen. Gut, Lindner ist fein raus. Schwarzweiß-Fotos im Unterhemd sehen natürlich auch mit Schutzmaske noch recht gut aus.

Nuhr dagegen hantiert zur Untermauerung seiner Thesen mit derart falsch und absurd zurechtinterpretierten Fakten, dass Mario Barth gegen ihn wie ein Nobelpreisträger wirkt. Man dürfe über Greta keine Witze machen, das wäre von den Medien nicht gewünscht, whistleblowed der selbsternannte Kämpfer gegen Diskussionsverbote. Gleichzeitig macht Nuhr im Abendprogramm der ARD: Genau, - Witze über Greta. Schmerzhaft schlechte noch dazu. Der Fachbegriff für diesen Move, den selbst der zweitgrößte Kämpfer gegen die Systempresse nach Nuhr, Donald Trump, nicht besser hinbekommen hätte, lautet übrigens „Schrödingers Witzeverbot“.

Die Zeit politischer Ablenkungsmanöver ist vorbei

Aber mal im Ernst: Was ist in die Menschheit gefahren, eine 16-jährige als „Behinderte“ zu bezeichnen und ihr Vergewaltigungen oder sogar den Tod zu wünschen? Betrachtet man etwa mal exemplarisch die Facebook-Gruppe „Fridays for Hubraum“, werden zwei Dinge relativ schnell klar. Zum einen, dass geistiger Hubraum nicht gemeint sein kann. Und zum anderen, dass es für Hetze, Drohungen und Beleidigungen aus der ganz untersten Schublade im Hinblick auf Greta offensichtlich keine Grenzen gibt.

Lindner z.b findet Greta nett, aber Klimapolitik sollten dann doch lieber Experten machen. Also vermutlich genau die Experten, die uns durch 30 Jahre Tatenlosigkeit überhaupt erst an diesen Punkt gebracht haben. Dieses durchaus durchschaubare Ablenkungsmanöver wird womöglich als das größte Versagen der Politiker des 21. Jahrhunderts in die Geschichtsbücher eingehen. Ich bin jedenfalls sicher: In 300 Jahren wird jeder Mensch Greta Thunberg kennen, aber niemand Christian Lindner - oder Dieter Nuhr.

Selbst Menschen, die mit Greta Thunberg nichts anfangen können, dürfte eins klar sein: Greta ist nicht das Problem. Es sind Massentierhaltung, Raubbau an der Natur oder rücksichtsloser Billig-Konsum. Vielleicht wäre es angebracht, die Menschen würden sich mit derselben Inbrunst, Ausdauer, Energie, Angst und Wut, mit der sie sich Greta widmen, um Änderungen in der Politik bemühen. Insofern hat Greta uns alle aufgeweckt. Wirklich alle. Sogar die, die am liebsten weitergeschlafen hätten. 

Es ist noch recht warm im September in Évian-les-Bain. Dort, wo die Quelle des weltberühmten Mineralwassers „evian“ liegt und sich das Wasser seinen 15 Jahre langen Weg durch die Gesteine bahnt. Umringt von der Ursprünglichkeit und Schönheit der Natur, wie man sie als Großstadtkind fast nur noch auf Postkarten, unter dem Hashtag #BeautyOfNature oder in Natur-Dokumentationen sieht. Die zahlreichen Seen, das satte Grün der Felder und Wiesen, das am Horizont in eine pittoreske Berglandschaft übergeht. Landarzt trifft Bergdoktor – nur ohne die schlechten Schauspieler. Bei guter Sicht, so wie heute, sieht man sogar bis zum Mont Blanc.

In den letzten Jahren sind zwei große Themen in den Fokus unserer Gesellschaft gerückt: Die Umwelt, zentral gipfelnd in der Frage nach Lösungen für den Klimawandel - und Ernährung. Wenn man die Zusammenhänge der Welt konsequent betrachtet, ist es womöglich sogar nur ein einziges Thema. Massentierhaltung und Klima sind eng miteinander verbunden, viele andere Ursachen und Symptome ebenfalls.

Auch im Hinblick auf diese Herausforderungen, vor denen die Menschheit steht, ist Évian-les-Bain ein außergewöhnlicher Ort. Lässt man seinen Blick über die unberührte Natur im Département Haute-Savoie in der Region Auvergne-Rhône-Alpes, am Südufer des Genfersees schweifen, bekommt man einen Eindruck davon, wie wunderschön und harmonisch Natur und Bewohner der Erde miteinander auskommen, sich respektieren und unterstützen können.

Wasser als Ursprung – Live Young

Wasser ist der Ursprung von allem. Da sind sich wohl alle einig, egal ob sie in den Antworten oder den identifizierten Ursachen bei den zentralen Fragen Klima und Ernährung übereinstimmen oder nicht. Der Mensch besteht während seines Lebens aus durchschnittlich etwa 65% Wasser und Wasser ist auch das zentrale Element für unser Wohlbefinden. Egal, ob man Hochleistungssportler, Model, Busfahrer oder Herzchirurg ist: Wasser tut uns gut.

Während bei allen anderen Elementen unserer Hauptthemen ein erbittertet Kampf der verschiedenen Lager tobt (etwa, ob Volkskrankheiten wie Diabetes, Krebs oder Herzerkrankungen besser durch eine rein pflanzliche Ernährung oder den Verzicht auf Zucker eingeschränkt werden könnten oder ob der Mensch etwa doch Fleisch benötigt, um zu überleben), habe ich noch keinen einzigen Experten gefunden, der behauptet hätte, Wasser wäre nicht lebenswichtig und gleichzeitig sehr gesund. Als Model wurde mit seit ich 14 Jahre alt war eingebläut, so viel Wasser wie möglich zu trinken. Und was soll ich sagen: Ich mache den Job jetzt seit 16 Jahren und ich kann mich nicht beschweren. Es ist kein Zufall, dass eine der auch in der Fashion Branche bekanntesten Slogans „Live Young“ lautet. Die „evian“-Babies, die die Welt im Sturm erobert haben, sind das optimale Symbolbild dafür, dass jung bleiben durchaus viel mit Ernährung zusammenhängt. Und zwar sowohl das junge Aussehen, wie auch das jung fühlen.

Quellenschutz als Leitmotiv

Hier in Évian-les-Bain, der Heimat und der Quelle von „evian“, dem Wasser, dessen Logo jeder von uns kennt und das als Partner der Fashion Week und vieler Designer auch in der Mode- & Lifestyle-Branche eine große Rolle spielt, lerne ich noch viel mehr darüber, was für eine Bedeutung Wasser hat, aber auch darüber, wie man eine natürliche Quelle optimal schützt und wie man als weltweit operierendes Unternehmen so nachhaltig wie möglich arbeiten kann.


Cathy le Hec etwa ist bei „evian“ für den Schutz des Quelleneinzugsgebietes verantwortlich. Von ihr erfahre ich, wie die Quelle entstanden ist, wie sie Wasser auf natürliche Weise in einem 15 Jahre lang anhaltenden Prozess filtert und welche verschiedenen Maßnahmen die Quelle schützen.

Ebenfalls sehr beeindruckend sind ihre Schilderungen, wie „evian“ die Gegend und die Bauern und Dienstleister der direkten Nachbarschaft und der Region in die Prozesse einbindet. Auch beschäftigt „evian“ Hydrogeologen, die das Wasser und auch die Quelle selbst stetig prüfen. Geht es der Quelle gut? Sie sorgen auch dafür, dass der Quelle niemals mehr Wasser entnommen wird, als nachkommt – auch wenn kommerziell betrachtet der Bedarf womöglich größer wäre, weil die Nachfrage nach gutem Wasser ungestillter als je zuvor ist.

Role Model „evian“

Ein Beispiel dafür sind die Farmer der Umgebung. Sie liefern Gülle, die hier zu natürlichem Dünger verarbeitet wird. Zusätzlich wird dabei in der hauseigenen Methangas-Anlage Energie gewonnen. Die Anlage kann sich selbst, die Abfüll-Anlage, den Firmensitz und sogar die umliegenden Dörfer mit Strom versorgen. Eine der vielen Methoden, mit denen „evian“ konsequent versucht, CO2 weiter zu reduzieren.

Schon heute arbeitet „evian“ in Deutschland zu 100% CO2 neutral, für das kommende Jahr wird dieser Status weltweit erreicht werden. Die „evian“-Plastikflaschen sind darüber hinaus bereits jetzt aus 25% recyceltem Plastik, bis 2025 werden es 100% sein. „Evian“ investiert hohes Engagement in die Forschung und den Aufbau von Plastik-Alternativen und Technologien, recyceltes Plastik so optimal wie möglich verwenden zu können. Vor dem Hintergrund, dass das Transportieren von Wasserflaschen aus mehreren Gründen (zum Beispiel schnelle Transportschäden wie Bruch, aber auch Gewicht) mit dem leichten Plastik sehr viel einfacher, aber auch sehr viel nachhaltiger und Ressourcen schonend erfolgen kann, als etwa mit Glasflaschen, ist die Entwicklung einer 100% Recycling-PET-Flasche für „evian“ eine Selbstverständlichkeit für den sorgsamen Umgang mit unserer Natur, wie auch eine Herzensangelegenheit geworden.

Hinzu kommt, dass „evian“ als Teil von Danone Waters innerhalb des Konzerns hier als eine Art Role Model gesehen wird und die Ergebnisse, Erkenntnisse und Errungenschaften für einen sehr viel besseren ökologischen Fußabdruck von allen Geschäftsbereichen des Danone-Konzerns adaptiert werden sollen.

Direkt an der Quelle

Im Herzen von Evian-les-Bains herrscht ein gewisser Trubel, dafür dass der Ort offiziell weniger als 9.000 Einwohner hat. In den Stau allerdings, den ich beobachte, ist kein einziges Auto involviert. Es sind Menschen aller Couleur, die sich hier an der Source Cachat rund um die Uhr kostenlos das natürliche Mineralwasser abfüllen können. Also stehen sie hier, mit ihren „evian“-Mehrweg-Glasflaschen und versorgen sich mit Wasser.



Hier, an diesem Ort, dem Ursprung der Weltmarke „evian“, spürt man überall eine authentische Motivation, kompromisslos seinen Teil zur Verbesserung und Erhaltung unserer Natur zu leisten. Eines der Motive von „evian“ lautet: Mineralwasser braucht keinen chemischen Filter. Um das Mineralwasser zu schützen, muss man die Natur schützen. Ein Satz, der sehr gut zusammenfasst, was hier passiert.

Von „evian“ zu Wu-Tang Clan

Am Abend habe ich sehr viel gelernt. Über Wasser, über Umweltschutz, über einen Konzern, dem die Zukunft unseres Planeten nicht egal ist. Ich habe „evian“ wirklich schon an jedem Ort der Welt getrunken. Ich erinnere mich an die köstlichen, eiskalten „evian“-Flaschen, die ich als Kind direkt am Strand getrunken habe, in den zahllosen Urlauben an der Atlantikküste oder der Côte d’Azur mit meinen Eltern. Genau wie an die Abende mit tollen Freunden in fantastischen Restaurants in Paris, Berlin, Hamburg, London, New York oder Barcelona.

„evian“ war immer schon Teil meines Lebens – aber vor allem Teil der Leben von Menschen auf der ganzen Welt. Es ist ein gutes Gefühl, dabei zu sein, zu erleben wie auch ein so großer Konzern Vorreiter im Umgang mit den Herausforderungen der Welt werden kann.


Später am Abend laufe ich noch ein paar Straßen um mein Hotel. Auf meinen AirPods trägt mich der Song „Little Ghetto Boys“ von Wu-Tang Clan durch die klare, gute Luft Nordfrankreichs. Ziemlich am Ende heißt es dort

Peep my new Style, f**k Cristal and Moet 
I drink evian Water while my thoughts get published

Hip-Hop neigt zu drastischen Formulierungen, die nicht jeder Generation gefallen. Mit dem Blick auf die Bergreihen am Horizont beschleicht mich aber in diesem Fall das Gefühl: Vielleicht kann man die Bedeutung von „evian“ kaum besser ausdrücken, als die Jungs aus New York City.

Fotocredits: © Sophia Noelle Photography

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Ein Samstagvormittag im Februar. Obschon sich die Sonne heute hinter einer leichten Wolkendecke versteckt und Hamburg sich etwas grau und diesig präsentiert, ist die Aussicht über die Hansestadt aus dem 23. Stock des Emporio Towers atemberaubend. Hoch über der Stadt, aus diesem 360-Grad-Panorama heraus, blickt man von der Hafen City mit seiner Elbphilharmonie über die Reeperbahn, Planten und Blomen, die Außenalster und den Michel bis zu einem Horizont, weit über die City Nord hinaus. Die Schönheit Hamburgs bekommt von hier oben noch mal eine ganz neue Perspektive.

Der Ausblick auf die Stadt wird heute aber nicht das Einzige sein, was im Mittelpunkt steht. Ausblick – das bedeutet auch, gerüstet für die Zukunft zu sein. Sich darüber Gedanken zu machen, wo man selber, aber auch die Gesellschaft und die Welt insgesamt stehen wird, in zwei Monaten, in zwei Jahren, in zwei Jahrzehnten. Wie kann man sich den Herausforderungen der Zukunft stellen und dabei wirtschaftlich, aber auch ökologisch vernünftig handeln? Und wie sieht diese Zukunft überhaupt aus? Wie bleiben wir gesund, wie erhalten wir die Umwelt? Wie werden wir arbeiten? Wie wird die Digitalisierung fortschreiten und ja, natürlich auch: Was bedeutet das für mich als Individuum?

Mehr als eine Bank?

Die Balance zwischen finanziellen Interessen, persönlicher Absicherung aber auch der Erhaltung unserer Welt wird die zentrale und wichtigste Aufgabe unserer Generation und auch der folgenden sein, da bin ich sicher. Mit Themen wie Klimawandel, Gesundheitsvorsorge, Altersabsicherung, Brexit, weltweiter Verschuldung, Verschmutzung der Ozeane, Ressourcenknappheit oder Energiewende tragen wir kein leichtes Gepäck mit uns auf der Reise in die Zukunft. Was wir alle gut gebrauchen können, sind Perspektiven. Antworten oder zumindest fundierte Ausblicke auf das, was uns erwartet. Und genau das erwartet mich heute hier. Die „Perspektiven 2019“ – ein Tag im Zeichen der Zukunft, der traditionell zu Jahresbeginn von der Privatbank Donner & Reuschel veranstaltet wird.

Der Claim der schon 1798 gegründeten Privatbank lautet „Mehr als eine Bank“. Aber was soll das heißen? Auch ich habe mir ehrlich gesagt nicht wirklich vorstellen können, dass ausgerechnet eine Bank mir brauchbare Antworten auf die wichtigsten Zukunftsfragen geben kann. Wie man sein Vermögen perfekt strukturiert und seine Finanzen optimiert, klar. Aber die Themen, die über meine Geldgeschäfte hinausgehen?



Themen der Zukunft – interessant präsentiert

Dieser Samstag jedoch wird mir viele Einblicke, interessante Informationen und Hintergründe bringen. Und die Überzeugung, dass ein Kreditinstitut tatsächlich mehr sein kann, als eine Bank. Wenn sie die Menschen in den Mittelpunkt stellt und nicht den Finanzmarkt. Der Tag bietet Vorträge von Experten aus den unterschiedlichsten Bereichen. Auch über Geldfragen, natürlich, aber auch über vieles andere mehr. Im „Zeitgespräch“ in Kooperation mit der Verlagsgruppe „Die ZEIT“ beispielsweise geht es um die Frage Rezession oder Revolution? Im beinahe überfüllten Vortragsraum lauschen alle Generationen den Ausführungen einiger Experten, darunter Donner & Reuschel Vorstandssprecher Marcus Vitt, auch über Digitalisierung und die Chancen und Risiken, die sie mitbringt. Meine Generation, die meiner Eltern, die meiner Großeltern. Die Zukunft interessiert sie alle.

Im Laufe des Tages höre ich noch viele interessante, kurzweilige und inspirierende Vorträge. Die wenigsten drehen sich um klassische Themen eines herkömmlichen Bankhauses. In einem geht es um Storytelling, in einem anderen um Gesundheit. Parallel lasse ich mir in einem anderen Raum von einem Experten die Wirbelsäule vermessen. Konkrete Antworten auf konkrete Fragen: Ist mit meinem Körper alles in Ordnung? Donner & Reuschel vermittelt mir das Gefühl, ein Partner zu sein, der sich um die gesamte Klaviatur meiner Zukunft kümmern möchte. Ich beginne, viel darüber nachzudenken, was Zukunftsplanung alles beinhaltet. Vor allem über die Frage, wofür man sehr viel arbeitet und ein Vermögen anhäufen sollte, um davon dann im Alter gar nicht richtig profitieren zu können, weil man Raubbau am eigenen Körper betrieben hat und gleichzeitig tatenlos zugesehen hat, wie die Umwelt zerstört wird.


Gesundheit, Ernährung und wie gut ist eigentlich Fleisch?

Ein Redner, der besonders viele Teilnehmer zum Nachdenken bringt, ist Dr. Jörg Klasen. Der durch die NDR-Reihe „Die Ernährungs-Docs“ bekannte Ernährungsexperte verrät viele Details über den direkten Zusammenhang zwischen Ernährung und Gesundheit – und gibt einige Fakten preis, die dem Großteil der Zuhörer in dieser Stringenz noch nicht bewusst waren. So ist zumindest mein Eindruck. Die Aufmerksamkeit im Saal wird größer und größer und die Darstellungen von Dr. Klasen werden aufgesogen wie von einem Schwamm. Ein Raunen geht an mehreren Stellen durch das Publikum. Wussten Sie, dass verarbeitetes Fleisch wie etwa Wurst von der World Health Organization WHO in Klasse 1 der Gefährder für unsere Gesundheit kategorisiert wird? Dieselbe Kategorie wie Nikotin, für das es unzählige Verbote und Einschränkungen im Verkauf gibt. Zu Recht.



Bei Dr. Klasens Satz „mit viel Fleisch und Milch fordern Sie chronische Entzündungen“ nicken die Zuhörer um mich herum. Sie werden mit Sicherheit zukünftig mehr über ihre Ernährung nachdenken, als vor diesem Tag der „Perspektiven 2019“. Und damit alleine ist schon etwas sehr Wertvolles für jeden Einzelnen geschaffen worden. Und für unsere Umwelt.

Plant for the Planet – Felix Finkbeiner

Kurz bevor der Hauptredner des Abends, der Philosoph Richard David Precht auf die Bühne kommt, lernen wir Felix Finkbener kennen. Mit 9 Jahren begann er, motiviert durch ein Schulprojekt, „Plant for the Planet“ aufzubauen. Seither hat „Plant for the Planet“ 75.000 engagierte Menschen zur Mithilfe inspiriert und mehr als 15 Milliarden Bäume gepflanzt. Bäume, so sagt Felix, sind die einzigen Maschinen, die CO2 wieder umwandeln, Auch sein Appell an die sicherlich überdurchschnittlich vielen Unternehmer im Saal, „Bitte machen Sie ihr Unternehmen CO2 neutral“, wird nicht ungehört bleiben. Als Donner & Reuschel auf Felix Finkbeiner und „Plant for the Planet“ traf, war die Bank von der Initiative sofort begeistert.. Seither ist die Privatbank Partner und Spender dieser wichtigen Bewegung und bietet Plattformen wie diese, um die Botschaft zum Aufforsten der Welt an wichtige Entscheider und potenzielle Spender zu transportieren.

Richard David Precht als Headliner

Die perfekte Krönung des gleichsam souverän wie auch stets humorvoll von Yared Dibaba moderierten Tages liefert dann der wohl bekannteste Philosoph Deutschlands, Richard David Precht. Sein Ausflug in die Zukunft der Arbeit ist gespickt mit bemerkenswerten Theorien, Ideen, Denkanstößen und vielen Sätzen, die hängen bleiben. „Wir glauben nicht mehr, was wir wissen“ etwa, eine zutreffende Analyse der Gesellschaft in Zeiten von Fake News, Rechtspopulismus und Donald Trump. Oder „der Anschlag der Digitalisierung geht auf die Mittelschicht. Schlecht bezahlte Arbeit wird man nämlich weiter von Menschen machen lassen“. Einer von vielen Gedanken, die nachdenklich machen, denn ist es nicht gerade die Mittelschicht, die das Herzstück des Landes ist? Die Arbeitsplätze schafft und Innovation? Und nicht zuletzt: Hohe Steuereinnahmen garantiert?


Ein weiterer Satz, der bei mir noch lange nachhallen wird, lautet „unsere sozialen Sicherheitssysteme werden zusammenbrechen, denn Roboter zahlen keine Sozialversicherungs- oder Rentenbeiträge“. Arbeit, die Veränderungen in der Gesellschaft, der Umwelt und der Wirtschaft und die Option eines bedingungslosen Grundeinkommens. Alles Themen, die aktueller nicht sein könnten. Precht spricht aber auch darüber, wie wir das Lernen verändern müssen und wie die ökologischen Herausforderungen überall mit einspielen. Ganz am Schluss, als letzten Satz, quasi wie ein Appell an unsere Gesellschaft in Deutschland im Jahr 2019, wird es auch für einen kurzen Moment konkret tagespolitisch. Precht sagt: „Es gibt Menschen, die sagen, das Boot ist voll. Das kann ich nicht beurteilen. Aber ich möchte von der AfD wissen: Was tut ihr für Afrika“.

Auch ich weiß nicht, was die AfD für Afrika tut – muss aber leider annehmen, dass aus dieser Richtung wenig brauchbare Ideen kommen werden. Viel wichtiger ist jedoch, dass ich am Abend, zu Hause, sehr viele Impulse bekommen habe, über die ich noch lange sinnieren werde. Eindrücke, die mir den Blick auf meine persönliche, aber auch die Zukunft der Welt erleichtern werden und die mir einige neue gedankliche Türen geöffnet haben. Ihrem Motto „Mehr als eine Bank“, das kann ich nach diesem Samstag ohne Übertreibung sagen, wird Donner & Reuschel mit Tagen wie diesen mit Sicherheit gerecht. Ich freue mich schon sehr auf „Perspektiven 2020“.

In Kooperation mit DONNER & REUSCHEL

THIS WEEK´S FASHION LOVE

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She comes in colors everywhere
She combs her hair
She's like a rainbow
Coming, colors in the air
Oh, everywhere
She comes in colors
(The Rolling Stones – „She´s A Rainbow“)

Die Feiertage sind vorbei, die letzten Silvester-Vorsätze getroffen und das neue Jahr nimmt so langsam Fahrt auf. Die Geschenke sind verstaut, genau wie die zusätzlichen Kilos aus den zahlreichen Schlemmer-Orgien, zu denen man von Eltern, Geschwistern, Tanten und Großeltern während der schönsten Zeit im Jahr quasi genötigt wird. Zeit, sich nach Wochen der familiären Harmonie, der Kompromisse und der besinnlichen Gesprächen und Gedanken über die Bewertung des abgelaufenen Jahres wieder auf sich selber und die Zukunft zu fokussieren.

Das neue Jahr bietet neue Chancen, denn die Jahreswende ist eben nicht nur ein normales Datum, sondern traditionell die Phase der Neujustierung und Zäsur. Ein Neustart gelingt besonders gut, wenn man sich gut fühlt. Gerade in der oftmals eher tristen Atmosphäre im diesen Tagen, die mit dem für Deutschland typischen Nieselwetter, Winter und unangenehmer Kälte einhergeht, kann es nur der richtige Weg sein, mit knalligen Neon-Farben von Anfang an Lebensfreude und Energie ins neue Jahr zu tragen.

Das bewährte Fashion-Team aus Sabrina Stuhr (Styling in Kooperation mit HASARDEUR Münster), Friseur aus der Wieschen (Makeup & Hairstyling) und Stefanie Päffgen (Fotografie) hat es wieder einmal geschafft, genau diese Message für dieses Fashion-Editorial einzufangen. Der Look ist vegan und zeigt, dass man tierfreundlich leben und sich auch kleiden kann, ohne dafür auf die fantastischsten Outfits der großen Modehäuser und Prêt-à-Porter-Shows verzichten zu müssen. Oversized und Neon sind aktuell gleichermaßen absolute Trends, wie auch die Kultur der Selbstbelohnung.

Also – egal, ob für ein sehr gutes Jahr 2018, als Motivation für ein fantastisches 2019 oder einfach, weil ihr Spaß daran habt, Euch in perfekt abgestimmten Looks und Outfits wohl zu fühlen: Beschenkt Euch einfach mal selber!


Sabrina Stuhr: „It‘s all about the right accessories. Marie trägt ein sportliches Prada Kleid. Der Industrial Style der Shooting Location - das Factory Hotel in Münster - hat uns zu einem coolen Accessory inspiriert: eine pink oversize neon Bag von Prada, die komplett ohne Leder auskommt. Auf der Suche nach dem passenden Hintergrund finden wir vor Ort auch noch heraus, dass der Fahrtstuhl im Factory Hotel in unterschiedlichen Neon Farben leuchtet - what a perfect match.“

Das Outfit ist bei HASARDEUR erhältlich.

HASARDEUR
Alter Steinweg 1
48143 Münster
Telefon: +49 251 47520
www.hasardeur.de
info@hasardeur.de

Freut euch in der kommenden Woche auf #MariesOOTW 06!

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Das Team

Styling:
Sabrina Stuhr
Wiener Str. 42
48145 Münster
www.fraeulein-stuhr.de
info@fraeulein-stuhr.de

in Kooperation mit
HASARDEUR
Alter Steinweg 1
48143 Münster
Telefon: +49 251 47520
www.hasardeur.de
info@hasardeur.de

Fotografie:
Stefanie Päffgen Fotografie
50672 Köln
www.stefanie-paeffgen.de
info@stefanie-paeffgen.de

Hair & MakeUp:
FRISEUR AUS DER WIESCHEN
Hörsterstraße 41
48143 Münster
www.friseur-ausderwieschen.de
Telefon: +49 251 / 48166836
info@friseur-ausderwieschen.de