Mehr als ein Buzzword: Hyaluron funktioniert tatsächlich - Meine Reise mit Juvéderm zu einer jüngeren, frischeren Haut
Glaubt Ihr an Schicksal – oder seid Ihr sicher, dass alles auf der Welt Zufall ist? Jede Begegnung, jedes Erlebnis? Ich möchte nicht esoterisch klingen, aber ich bin überzeugt, dass nicht alles, was uns passiert, nur eine vollkommen zusammenhanglos aneinandergereihte Kette von Imponderabilien ist. Vielleicht möchte ich auch einfach nicht darüber nachdenken, ob ich einige meiner besten Freunde womöglich nie getroffen hätte, wenn ich am Tag unserer ersten Begegnung zufällig Lust auf etwas ganz anderes gehabt hätte.
Ein anderes Beispiel. Niemand wird jünger. Auch ich bin nicht mehr 21. Ich hatte schon das eine oder andere Mal intensiv darüber nachgedacht, an einigen wenigen Stellen meiner Haut vielleicht etwas nachzuhelfen. Da ging es um erste kleine Fältchen oder auch Elastizität. Allerdings war ich unsicher, ob ich wirklich Methoden anwenden sollte, die über gute Cremes hinausgehen. Das hatte unterschiedliche Gründe. Zum einen kannte ich mich nicht sehr gut aus im Thema ästhetische Medizin. Zum anderen gab es so viele Angebote zu so unterschiedlichen Konditionen, dass ich es für relativ aufwändig und möglicherweise ohne Fachwissen kaum realisierbar hielt, mir dort einen brauchbaren Überblick zu verschaffen, was das Richtige für mich wäre.
Transparenzgedanken
Und dann kam natürlich auch noch hinzu: Es ist immer schwierig für eine Frau, über solche Maßnahmen und Eingriffe zu sprechen. Schnell wird man in verschiedene Schubladen gepresst. Vor allem, wenn man – so wie ich – seine Community durchaus an seinem Leben teilhaben lässt. Was wären also die Optionen? Es „heimlich“ machen? Sich den Vorwürfen aussetzen, warum man so etwas machen lässt? Und dann war da natürlich auch noch die Angst, etwas könne schieflaufen. Zu präsent waren diese furchtbaren Bilder, die jeder kennt, von offensichtlich fehlgeschlagenen Eingriffen, die Frauen zu surrealen Witzfiguren machten.
Wahrscheinlich gibt es eben sehr gute Ärzte und Ärztinnen und ein paar sehr schlechte. So wie überall. Es gibt auch gute Autoren und Autorinnen und weniger gute. Nur dass man nicht Gefahr läuft, wie ein OP-Unfall auszusehen, wenn man mal ein schlechtes Buch liest. An einen schlechten Arzt zu geraten dagegen …
Gamechanger auf der Fashion Week Berlin
Und hier schließt sich der Kreis zu meiner ursprünglichen Frage. Ist alles Zufall? Genau in diesen Monaten, in denen ich begann, über genau diese Dinge nachzudenken, laufe ich im Sommer 2019 auf der Berlin Fashion Week völlig unvermittelt den Expertinnen von Juvéderm in die Arme. Ich merke, dass dort immens viel Know-How und liegt und die angenehme Philosophie des intensiven Beratens und der individuellen Lösungssuche. Nicht des „Aufschwatzens“. Natürlich bin ich dadurch nicht quasi über Nacht überzeugter Fan von Hyaluron, Gesichtsfillern, Faltenbehandlung oder Lippenunterspritzung. Die Berührungsängste bleiben zunächst. Allerdings: ein erstes Vertrauen ist geweckt. Ich sehe Licht im Dschungel der Anwendungs- und Anbieterfülle.
Wir bleiben in Kontakt. Auch meine umfangreichen Nachfragen schrecken sie nicht ab. Sie beantworten alle meine Rückfragen. Sie erklären ihr Produkt. Ich beginne, Vertrauen aufzubauen. Lerne die Vorzüge kennen. Ich lerne viel über einen solchen Eingriff und wie ich alle wichtigen Informationen perfekt zusammen tragen und vor allem richtig einordnen kann. Ich bin ja keine Ärztin und keine Expertin auf dem Gebiet.
Einige Monate später habe ich ein langes, intensives Gespräch mit Dr. Emi Arpa über verschiedene Behandlungsmöglichkeiten. Sie ist auch über den Ärztefinder auffindbar. Ich bekomme ein Gespür dafür, was mich erwartet, wenn ich in guten Händen bin. Und auch, warum Spitzenkräfte unter Ärzten (wie Dr. Emi) auf Juvéderm vertrauen. Meine Überzeugung wächst. Gleichzeitig entscheide ich mich aus mehreren Gründen, meine Community und die Öffentlichkeit von Anfang an an diesem Prozess teilhaben zu lassen. Aus Transparenzgründen, aber vor allem weil es mir sehr wichtig ist zu zeigen, dass daran nichts Verwerfliches ist, man aber unbedingt darüber sprechen muss. Models und Influencern wird oft vorgeworfen, dass sie ihren Followern eine surreale, falsche Welt vorgaukeln, die aus Schönheitsidealen besteht, die niemand jemals erreichen kann.
Ich halte es daher für unerlässlich, offen damit umzugehen und zu sagen: Ich habe mich mit ein paar Stellen an meinem Körper unwohl gefühlt und etwas machen lassen. So zu tun, als wäre meine Haut mit 32 eben einfach so – und damit indirekt zu suggerieren, andere 32-Jährige hätten ebenfalls eine solche Haut vorzuweisen, um sich gut fühlen zu dürfen – das wäre fatal. Jeder Mensch ist exakt auf die Weise außergewöhnlich hübsch, auf die er sich am wohlsten fühlt. Nur darauf kommt es an. Daher darf man auch nicht verurteilen, wenn jemand sich dazu entschließt, etwas nachzuhelfen. Oder eben nicht. Man sollte es nur nicht als natürliches Wunder preisen, wenn es nichtzutreffend ist. Zumindest, wenn man sich in der Öffentlichkeit bewegt. Aber dazu habe ich kürzlich einen ausführlichen Text verfasst. Bei Interesse findet Ihr ihn hier:
Das sagt die Expertin Dr. Emi
Die Kombination aus dem bestmöglichen Produkt und der perfekten Ärztin räumt schließlich alle Zweifel aus. Was ich damals, zu Beginn meiner Reise – und auch sehr umfangreich währenddessen – mit Dr. Emi besprochen habe, haben wir in einem kurzen Interview hier noch mal zusammengefasst. Ich glaube nämlich, dass ich nicht die Einzige bin, die solche Fragen haben könnte, wenn sie darüber nachdenkt, sich ein wenig auf diese Art und Weise zu optimieren.
Gibt es große Risiken bei einer Hyaluron Behandlung?
Bei jeder medizinischen Behandlung gibt es potentielle Risiken und Nebenwirkung. Üblich sind Hämatome und Schwellungen, gelegentlich auch leichte Schmerzen, die einem klassischen Muskelkater ähneln. Schwerwiegendere Nebenwirkungen wie Allergien, Unverträglichkeiten und immunologischen Reaktionen sind deutlich seltener.
Wenn es zu Nebenwirkungen wie Knötchen kommt, kann man etwas dagegen tun?
Bei Knötchen muss man schauen, um welche Art von Knötchen es sich konkret handelt. Dann kann man diese mit Massagen oder eventuell auch einer punktuellen Hylase-Behandlung gut therapieren oder behandeln.
Wie alt sind in der Regel deine Patienten? Ist es sinnvoll, möglichst früh behandeln zu lassen - oder reicht es, erst bei ausgeprägten Falten zu beginnen?
Meine jüngsten Patienten sind so Mitte zwanzig. Intensiver wird es üblicherweise ab 30 Jahren - und danach gibt es eigentlich keine Begrenzung nach oben. Aber klar ist, ich würde definitiv nicht zu früh anfangen. Filler, die in ein zu junges Gesicht platziert werden, können einen manchmal sogar älter erscheinen lassen. Der richtige Zeitpunkt ist wichtig, nicht die schnellstmögliche Umsetzung. Da ist eine gute Beratung natürlich unerlässlich.
Warum kann man nicht einfach Cremes mit Hyaluron verwenden, hilft eine Unterspritzung wirklich mehr?
Hyaluronsäure ist ein recht großes und fragiles Molekül. Als solches kann es die Hautbarrieren nur schwer durchdringen. Einige komplexe Hyaluronsäuren, die topisch aufgetragen werden, können eine vorübergehende Aufpolsterung erreichen. Ansonsten sollte es in die untere Hautschicht platziert werden. Je nach gewünschtem Effekt sogar noch tiefer injiziert werden, um den bestmöglichen volumengebenden Effekt zu erreichen.
Sagst du bei manchen Behandlungswünschen auch NEIN?
Ja. Das passiert sogar sehr häufig. Ich verfolge eine Philosophie, die vorrangig auf Natürlichkeit basiert. Mir ist es sehr wichtig, Patienten ein gutes Gefühl zu geben, weil ich der Meinung bin, dass die Behandlungen, die ich durchführe, nicht nur einen optischen Effekt haben soll. Sie soll vor allem auch das Selbstwertgefühl steigern. Daher würde ich niemals eine Behandlung durchführen, die auf ´Kosten der natürlichen Anatomie und Mimik geht. Das führt dazu, dass ich häufiger Patienten ablehne, die sich möglicherweise einen anderen Look wünschen. Das ist auch vollkommen legitim, aber in dem Fall bin ich dann möglicherweise nicht die richtige Ärztin.
Immer häufiger wird ästhetische Medizin zum Thema – nimmst du einen Anstieg der Behandlungen wahr, oder stehen nur mehr Menschen dazu?
Da ich mich schon seit mehreren Jahren in der Welt der ästhetischen Medizin bewege, ist mir ein Zuwachs erstmal gar nicht aufgefallen. Was ich aber merke ist definitiv die langsame Enttabuisierung dieses Themas. Es wird nicht mehr als etwas gesellschaftsfernes angesehen, sondern eher als etwas, was man sich in der Schnelllebigkeit unserer Leistungsgesellschaft einfach mal gönnt. Für sich selbst. Um sich so gut wie möglich zu fühlen. Nicht für andere. Ich finde tatsächlich, dass das eine sehr schöne Entwicklung ist.
Welche Behandlungen werden von dir am häufigsten gewünscht? Was war der außergewöhnlichste Wunsch, mit dem du konfrontiert worden bist?
Häufig werden Behandlungen zur Hautqualitätsoptimierung gewünscht. Das sind Behandlungen, die die Hautstruktur verbessern, die die Poren feiner machen oder Unebenheiten ausbessern. Was viele nämlich nicht wissen ist, dass nicht nur Falten zu optischen Gesichtsalterung beitragen, sondern auch Unebenheiten oder Pigmentflecken. Der außergewöhnlichste Wunsch kam von einer Patientin, die schon zahlreiche Vorbehandlungen hinter sich und tatsächlich Schwierigkeiten hatte einzusehen, dass ich sie nicht behandeln möchte. Die Wünsche, die sie äußerte, waren meiner Meinung nach nicht perfekt umsetzbar. Sie bat mich dann eindringlich, die Behandlungen dennoch durchzuführen, auch wenn ich selbst nicht dahinterstehen würde. Ich bin dem nicht nachgegangen, aber bis heute recht verwundert, wie unnachgiebig sie auf so eine nicht umsetzbare Behandlung beharrt hat.
Wie kann man Falten zusätzlich vorbeugen?
Ein guter Sonnenschutz, etwa physikalisch, chemisch, aber auch mittels Textils, ist das beste Anti Aging Mittel. Dazu kommt eine gute Skincare-Routine. Diese sollte unbedingt Vitamin A Säure und Antioxidantien beinhalten.
Ich habe nicht nur meine Lippen behandeln lassen, sondern auch meine Halsregion. Am Hals hatte ich viel früher Falten als im Gesicht – woher kommt das? Ist das genetisch bedingt? Wie hast du meinen Hals und mein Dekolleté behandelt?
Hals und Dekolleté sind tatsächlich recht gefragte Regionen. Auch hier kann man sehr gut mit Hyaluronsäuren arbeiten, die unter anderem die körpereigene Kollagensynthese anregen. Eine Faltengebung an diesen Stellen ist recht normal und häufig. Oft fällt sie jedoch erst später im Leben auf, da man initial sehr auf sein Gesicht fokussiert ist. Eine frühzeitige Alterung in dem Bereich kann tatsächlich durch eine zu hohe UV-Belastung in der Vergangenheit hervorgerufen worden sein. Oder auch anlagebedingt, ja. Ein weiteres Phänomen ist meiner Meinung nach das iPhone, aber das ist keine evidenzbasierte Aussage oder Fakt, sondern eher eine private Theorie: Man schaut ja immer nach unten und damit legt man dann den Hals in Falten. Bei Dir persönlich haben wir eine Behandlung mit einem sehr leicht vernetzten Hyaluron durchgeführt. Dabei handelt es sich um eine sehr dünnflüssige Hyaluronsäure, die sich geschmeidig in die Halsfalten legt, ohne zu viel Volumen zu geben und sich sichtbar zu machen. Grundsätzlich gilt ja: gut injizierte Filler sind nicht sichtbar. Zudem regt das Produkt die körpereigene Kollagenproduktion an und hat somit auch einen sehr nachhaltigen Effekt.
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Fazit
Ich habe einen langen Anlauf gebraucht und allen Beteiligten viele Stunden Beratungszeit abverlangt. Die Geduld, die sie mit mir hatten, hat sich letztendlich ausgezahlt. Ich war mir schließlich absolut sicher, in den besten Händen zu sein und die für mich ganz individuell beste Behandlungsvariante gefunden zu haben. Diese Art von Beratung und der verständnisvolle, erklärende Ansatz macht ein perfektes Ergebnis möglich. Da kann ich Juvéderm und Dr. Emi wirklich nur – wie sagt man so schön – wärmstens empfehlen.
Denn neben dem Wohlfühl-Aspekt, dass ich mich stets gehört, intensiv aufgeklärt und umfassend beraten gefühlt habe und es offene Ohren für jede meiner vielen Fragen gab, bin ich vor allem sehr zufrieden mit meiner Entscheidung. Ich freue mich über das Ergebnis sehr. Ich sehe den Unterschied zu vorher. Die Kleinigkeiten, die mich gestört haben, sind verschwunden. Ich werde sogar oft angesprochen, wie ich „frisch“ ich aussehe. Oft werde ich für jünger gehalten, als ich tatsächlich bin. Vor allem aber, das war eines der Wichtigsten Entscheidungskriterien für mich: Noch nie hat jemand gesagt oder angedeutet, ich würde „gemacht“ aussehen.
Womit wir beim elementaren Teil angelangt wären. Im Zentrum einer solchen Überlegung und anschließenden Behandlung steht, dass ich mich gut fühle – und nicht Schönheitsidealen hinterherlaufe. Man optimiert sich für sich selbst. Nicht für andere. Und erst recht nicht nach einem Bild vermeintlicher Schönheitsnormen, die man irgendwo von irgendwem vorgesetzt bekommt. Niemand sieht ohne jegliche Hilfe aus wie Kendall Jenner. Nicht mal Kendall Jenner. Es ist daher vollkommen in Ordnung, sich zu optimieren. Wenn man sich diese Optimierung wünscht und sich nur mit herausragenden Produkten wie von Juvéderm behandeln lässt – von einem guten Arzt.
Ich stehe zu meiner Behandlung. Niemand sollte sich dafür schämen müssen, einen Optimierungswunsch in sich zu tragen. Ich habe diese Erfahrung sehr genossen und möchte daher gerne darüber sprechen und sie mit Euch teilen. Ich kann ohne Zweifel sagen: Ich würde es immer wieder tun und hoffe, dass Aufklärung und Akzeptanz in der Gesellschaft zu diesem Thema wachsen.
Wenn ihr Euch also dazu entscheidet, eine Hyaluronbehandlung durchzuführen, um Euch wohler in eurer Haut zu fühlen, ist das 100% in Ordnung. Achtet nur bitte immer darauf, ein hochwertiges Produkt zu verwenden und lasst die Behandlung unbedingt von einem Arzt durchführen. Derartige Behandlungen in Schönheitssalons von nicht ausgebildeten Ärzten machen zu lassen – davon möchte ich vor allem nach meinen langen Gesprächen und Erfahrungen zu dem Thema, ganz dringend abraten. Solltet Ihr also auch an einem Punkt sein wie ich damals vor zwei Jahren, kann ich Euch www.Juvéderm.de wirklich ohne jeden Vorbehalt ans Herz legen.
Transparenz:
- Dieser Beitrag wurde nicht von oder im Auftrag von Juvéderm erstellt. Ich bin davon unabhängig während meiner Behandlungsphase, die ich in diesem Text teilweise beschreibe, seitens Juvéderm jedoch durch eine als „Werbung“ gekennzeichnete Kooperation über meinen Instagram-Kanal unterstützt worden. Diese war vor Erstellung dieses Textes beendet.