GREEN KAYAK – Der grünste Fun, den ich kenne

Samstag, Oktober 02, 2021


Raus aufs Wasser mit den Green Kayaks von Carlsberg. Spaß haben und dabei die Umwelt ein kleines bisschen entlasten. Und das auch noch gratis!

In meiner Familie kursieren viele Geschichten darüber, wie schön früher alles war und wie hektisch und unübersichtlich heute. Die meisten Geschichten der Generation, die in den 70er-Jahren erwachsen geworden ist, sind verklärte Erinnerungen an das größte Symbol der Freiheit, das es damals offensichtlich gab: Das eigene Auto. Freiheit auf vier Rädern. Das ganze Leben ein Road-Movie. Mit langen Haaren und verschiedenen Substanzen, die man rauchen konnte, und die nicht ausschließlich aus frei verkäuflichem Tabak bestanden, stiegen sie einfach in ihre Autos, die sie stolz pflegten als wären sie ein Goldschatz. Raus auf die Straße, wann immer es ging, und einfach fahren. Mal in den Süden, mal in den Norden – raus aus dem Alltag bis der Tank leer war und nur noch knapp genug Geld für Benzin, das wieder bis nach Hause reichte. Manchmal auch nicht.

In der damaligen Zeit war das vermutlich wirklich der Inbegriff des bestmöglichen Lebens zwischen den zwei vielleicht wichtigsten Lebensabschnitten. Man war endlich fertig mit der Schule und alt genug für den Führerschein – aber der berühmte „Ernst des Lebens“ hatte noch nicht begonnen. In dieser Zwischenwelt des Lebens auf der Überholspur zählten nur Spaß, Konzerte, Fernweh und Abenteuer.

Fernweh habe ich heute auch. Und ich liebe Konzerte. Das gedankenlose Tankleerfahren in halb schrottreifen Autos hat mich allerdings nie gereizt. Wäre heute auch aus verschiedenen Gründen irgendwie nicht mehr zeitgemäß. So viele schöne Momente wie möglich mit den engsten und besten Freunden zu verbringen, das allerdings ist weiterhin von großer Bedeutung für meine Generation. Wir versuchen nur, ein wenig vernünftiger Spaß zu haben.
 
Andere Zeiten, andere Freizeitgestaltung

Wir werden allerdings auch vor anderen Begleitumständen umweht. Dass man in den 70ern sein Verhalten noch nicht nach dem Pariser Abkommen ausgerichtet hat, kann man wohl niemandem vorwerfen. Erderwärmung, Klimawandel – das gab es damals noch nicht. Oder zumindest hat niemand darüber berichtet. Selbst der saure Regen oder FCKW kamen später. Insofern eine wirklich sorgenfreie Zeit. Das ist heute natürlich vorbei. Bei Konzerten gibt es Bier aus recycelten Bechern oder Pfandflaschen. Wenn ich meiner Familie bei Grillfesten in den 70ern mit meinen veganen Würstchen gekommen wäre, hätten sie mich vermutlich eingewiesen. Alles ändert sich und das ist gut so. Außerdem ist es ohnehin unvermeidlich.

Unsere Generation ist womöglich die letzte, die etwas gegen die überwältigenden Probleme der Welt im Hinblick auf die Erderwärmung und die Emissionen tun kann, was auch wirklich noch spürbar mildernde Auswirkungen haben könnte. Das ist so ziemlich jedem bewusst. Jedenfalls so ziemlich jeden, den ich kenne. Anonyme Intelligenzverweigerer, die in den Social-Media-Kanälen überall „Fuck you Greta“ kommentieren, wo es um Fridays For Future oder den Klimawandel geht, mal ausgenommen.

Auch die Gestaltung unserer Freizeit, unsere Philosophie von Spaß hat sich mit dieser Verantwortung verändert. Zum Guten – ohne Verzicht. Eines der schönsten Beispiele, die mir dafür einfallen, ist das Green Kayak Projekt von Carlsberg. Carlsberg hat diese grandiose Idee aus Dänemark nach Deutschland geholt. An bislang acht Locations in Hamburg und Berlin kann man extremen Paddel-Spaß haben – und noch etwas Gutes für die Umwelt tun. In mehrfacher Hinsicht. Und das alles sogar komplett gratis. Ganz ohne Rabattcode oder Verpflichtung. Ohne Abo oder versteckte Kosten: Mit dem Carlsberg Green Kayak fahrt ihr gratis auf der Spree oder der Alster und verbringt einen fantastischen Tag auf der Alster.



Row, row, row a sustainable Boat


Das, was mich besonders am Green Kayak Projekt von Carlsberg fasziniert, ist: Es ist nicht nur klimaneutral, weil die einzige Ressource, die verbraucht wird, Euer Muskelschmalz beim Paddeln ist. Es sind auch besondere Kayaks, mit denen man fährt. Zwei Personen, eine vorne, eine hinten – und in der Mitte eine Tonne für Plastikmüll. Ausgestattet mit Schwimmwesten, Paddeln, aber auch Greifern für Müll geht es raus auf das Wasser. Nebenbei kann also Plastikmüll eingesammelt werden – quasi Spaß für lau plus plastikfreie Gewässer.

Kayak fahren mit Freunden macht wirklich enorm viel Spaß, das Müllfischen ist ebenfalls ein Erlebnis. Als ich das letzte Mal im Green Kayak auf der Spree unterwegs war, habe ich mit meiner Freundin Sandra ein paar Kilo Müll und sogar einen alten Holzstuhl aus dem Wasser gezogen. Wir haben viel gelacht, viel Spaß gehabt, uns anschließend im Sonnenuntergang ein Carlsberg gegönnt und einen vollends gelungenen Tag gefeiert. Der auch noch budgetschonend war. Und effektiv. Denn das Müllsammeln ist kein Werbegag. Alleine in Hamburg sind letztes Jahr von den Green Kayak Fahrern und Fahrerinnen über 3 Tonnen Müll aus der Alster gefischt worden! Und das, obwohl die Saison coronabedingt sehr viel kürzer war, als geplant.

Solltet Ihr also mal Lust auf eine Paddeltour mit Umweltaspekt haben, ohne dafür etwas zu bezahlen – legt los! Ich werde es auf jeden Fall wieder machen. Vielleicht sehen wir uns dort dann ja sogar! Aber meinen Müllrekord wirst Du nicht brechen! Der nächste Sommer kommt, dann kannst Du hier direkt buchen:
https://bookings.greenkayak.org/step-2-select-a-city




- Dieser Beitrag wurde mit Unterstützung von Carlsberg erstellt – 


Links: 
Buche Dir während der Saison dein eigenes Green Kayak zum Wunschtermin an Deiner Wunschlocation in Hamburg oder Berlin: https://bookings.greenkayak.org/step-2-select-a-city 
Ab Frühjahr 2022 geht es wieder los!


Das könnte Dir auch gefallen

-->