Jeder Tag ist der perfekte Tag, um "Danke" zu sagen. Für mich ganz besonders:
Der Januar.
Der Januar gilt bei vielen nicht als der grandioseste Monat. Wenn man nicht gerade im ersten Monat des Jahres Geburtstag hat, schwingen oft melancholische Gefühle mit. Der Januar beendet nämlich abrupt die schönste Zeit des Jahres. Plötzlich heißt es statt Weihnachtslieder, Homecoming, Ausschlafen, Geschenken, Besinnlichkeit, tollem Essen und Silvester auf einmal schlechtes Wetter, gute Vorsätze, die man umsetzen muss und ein ganzes Jahr voller Arbeit steht bevor. Nach Thanksgiving, Halloween, Advent, Heiligabend, Weihnachtsfeiertagen, Jahreswechsel und Neujahr beginnt einfach so aus dem Nichts der Ernst des Lebens - und dann kommen auch noch Versicherungsprämien, Abos und Jahresbeiträge und räumen das von Weihnachtsurlaub, Geschenke-Exzessen und La Dolce Vita in der Weihnachtszeit ohnehin schon ramponierte Konto leer.
Für mich ist der Januar aber ein fantastischer Monat. Die Karten werden neu gemischt, das Jahr liegt wie ein unbeschriebenes Blatt vor dir und nach vielen Momenten familiärer Geborgenheit gibt es nun die Gelegenheit zum Zurückblicken, zum Reflektieren und für kleine Gesten. Weihnachten liegt hinter uns, die festliche Hektik hat sich gelegt, und ich habe endlich Zeit, all die besonderen Momente der letzten Wochen Revue passieren zu lassen. Dieses Jahr habe ich dabei eine ganz besonders wohlige Stimmung im Bauch. Am 15. Dezember, mitten im Advent und neun Tage vor Heiligabend, wenn wirklich auch beim letzten Weihnachtsnörgler Christbäume, Glühwein und "Feliz Navidad" angekommen sind, ist der Geburtstag von Luca. Im vergangenen Dezember ist er ein Jahr alt geworden. Was für ein Jahr. Es begann mit einem 14 Tage alten Säugling, der so winzig und zerbrechlich war, dass ich eigentlich keine Minute schlafen wollte, damit ich ihn immer ansehen, glücklich grinsen und ihn beschützen kann. Wie schnell sich ein neu geborener kleiner Mensch entwickelt, wie schnell man erste Vorlieben erkennt, erste Charakterzüge, das erste Lächeln - bis zu seinem ersten Geburtstag, an dem er schon Mama, Papa, Opa, Oma, Tanten und Onkel und Cousins erkennen konnte und fleißig ihre Geschenke ausgepackt hat. Nicht so akkurat, wie Oma Sonja sich das gewünscht hätte, die ihm immer erklärt, sie wäre in der Nachkriegsgeneration geboren und darum könne sie nur schlecht etwas wegschmeißen und Geschenkpapier könne man hervorragend noch mal verwenden. Aber dann grinst er sie schelmisch und mit strahlenden Augen an und schon ist dieser durchaus lobenswerte und nachhaltige Denkansatz schon wieder verflogen. Ich finde das okay. Mit 12 Monaten sollte man die Welt noch nicht retten müssen.
Ich bin sehr glücklich mit Luca und auch mit meiner Familie – und ich bin so dankbar für die vielen lieben Glückwünsche, Geschenke und vor allem die gemeinsamen Momente. Doch wie drückt man all diese Dankbarkeit aus? Für mich gibt es dafür nichts Schöneres als eine persönliche Dankeskarte. Ich habe es früher schon gehasst, wenn ich an Weihnachten diese Massen-SMS bekommen habe. Schön formuliert, aber schmucklos. Und vor allem für jeden, der noch bis drei zählen kann, klar: die haben jetzt gerade wortgleich 200 andere bekommen. Wertschätzung sieht anders aus.
Dankeskarten – kleine Gesten mit großer Wirkung
Das ist einer der Gründe, warum ich schon immer einen besonderen Platz in meinem Herzen für Dankeskarten hatte. Ich freue mich über kleine Notizen genauso wie über schön designte Karten, in die oft viel Liebe und Kreativität geflossen ist. Klar, die Karte wird zumeist auch nicht nur ein einziges Mal an nur eine einzige Person versendet, aber sie ist ja auch "nur" das individualisierte Briefpapier. Die Nachricht darin sollte handgeschrieben sein - und wenn es nur die Begrüßung und der Name sind. Jedenfalls, wenn die Karte an mehr als 10 Leute geht. Man hat nicht immer die Zeit, sich 80 individuelle Briefe nacheinander auszudenken. Ich merke aber, wenn ich zum Beispiel ein Kleid für ein Event, eine Filmpremiere, eine Fashion Week oder wie zuletzt für die Berlinale ausgeliehen bekomme, freue ich mich immer sehr, wenn der Designer eine kleine handschriftliche Notiz dazu gelegt hat. Ein "Liebe Marie, viel Spaß mit dem Kleid, wir freuen uns, Dich darin zu sehen, alles Liebe" ist schnell gemacht und bewirkt sehr viel. Vor allem, wenn der kleine Gruß auf einer liebevoll gestalteten Karte steht.
Der spezielle Fall der Dankeskarten geht noch mal einen Schritt weiter. Man lädt niemanden ein oder gratuliert zu irgend etwas - man bedankt sich persönlich für etwas Schönes, das man mit dem Empfänger geteilt hat. Dankeskarten sind so viel mehr als ein Stück Papier: Sie sind eine liebevolle Geste, die zeigt, dass man sich Zeit nimmt, um „Danke“ zu sagen – fernab von schnell geschriebenen WhatsApp-Nachrichten oder Emojis. Meilenweit entfernt von einer halb von den pulsierenden Geräuschen der urbanen Hektik verschlungenen Sprachnachricht.
Besonders nach der Weihnachtszeit oder nach einem besonderen Ereignis wie einem Geburtstag finde ich es wichtig, die Menschen wissen zu lassen, wie sehr ich ihre Aufmerksamkeit und Unterstützung schätze. Dass ich es nicht für selbstverständlich halte, dass sie an mich denken, dass sie mich beschenken - oder auch Luca. Wenig überraschend war es der kleine Neuankömmling, der diese Saison richtig überschüttet wurde mit Glückwünschen, tollen Gesten, viel Zeit, die mit ihm verbracht wurde, und natürlich auch Geschenken. Mich dafür in seinem Namen zu bedanken, macht fast noch mehr Spaß als das für mich zu tun.
Meine Dankeskarten für Lucas 1. Geburtstag
Nach der Geburtstagsfeier von Luca habe ich mir vorgenommen, all den Gästen, die diesen Tag so besonders gemacht haben, eine Karte zu schreiben. Es macht mir unglaublich viel Spaß, die passenden Worte zu finden und vielleicht sogar ein schönes Foto von unserem Geburtstagskind beizulegen. ich weiß, dass es in meiner Familie sehr viele Menschen und auch einige gute Freunde gibt, die sich darüber sehr freuen. Die eine solche Karte aufbewahren und immer mal wieder ansehen. Wie einen Meilenstein auf der Reise in sein eigenes Leben, die für Luca vor etwas mehr als einem Jahr begonnen hat. Ich sehe es schon vor mir, wie ihr Blick in einigen Jahren kurz über die Karte huscht und sie sich denken: "Meine Güte, der kleine Luca war damals erst 1 Jahr alt!"
Für mich ist das nicht nur eine Geste der Dankbarkeit, sondern auch eine Gelegenheit, das besondere Ereignis noch einmal zu erleben – durch Erinnerungen, Bilder und Gedanken.
Der Januar gilt bei vielen nicht als der grandioseste Monat. Wenn man nicht gerade im ersten Monat des Jahres Geburtstag hat, schwingen oft melancholische Gefühle mit. Der Januar beendet nämlich abrupt die schönste Zeit des Jahres. Plötzlich heißt es statt Weihnachtslieder, Homecoming, Ausschlafen, Geschenken, Besinnlichkeit, tollem Essen und Silvester auf einmal schlechtes Wetter, gute Vorsätze, die man umsetzen muss und ein ganzes Jahr voller Arbeit steht bevor. Nach Thanksgiving, Halloween, Advent, Heiligabend, Weihnachtsfeiertagen, Jahreswechsel und Neujahr beginnt einfach so aus dem Nichts der Ernst des Lebens - und dann kommen auch noch Versicherungsprämien, Abos und Jahresbeiträge und räumen das von Weihnachtsurlaub, Geschenke-Exzessen und La Dolce Vita in der Weihnachtszeit ohnehin schon ramponierte Konto leer.
Für mich ist der Januar aber ein fantastischer Monat. Die Karten werden neu gemischt, das Jahr liegt wie ein unbeschriebenes Blatt vor dir und nach vielen Momenten familiärer Geborgenheit gibt es nun die Gelegenheit zum Zurückblicken, zum Reflektieren und für kleine Gesten. Weihnachten liegt hinter uns, die festliche Hektik hat sich gelegt, und ich habe endlich Zeit, all die besonderen Momente der letzten Wochen Revue passieren zu lassen. Dieses Jahr habe ich dabei eine ganz besonders wohlige Stimmung im Bauch. Am 15. Dezember, mitten im Advent und neun Tage vor Heiligabend, wenn wirklich auch beim letzten Weihnachtsnörgler Christbäume, Glühwein und "Feliz Navidad" angekommen sind, ist der Geburtstag von Luca. Im vergangenen Dezember ist er ein Jahr alt geworden. Was für ein Jahr. Es begann mit einem 14 Tage alten Säugling, der so winzig und zerbrechlich war, dass ich eigentlich keine Minute schlafen wollte, damit ich ihn immer ansehen, glücklich grinsen und ihn beschützen kann. Wie schnell sich ein neu geborener kleiner Mensch entwickelt, wie schnell man erste Vorlieben erkennt, erste Charakterzüge, das erste Lächeln - bis zu seinem ersten Geburtstag, an dem er schon Mama, Papa, Opa, Oma, Tanten und Onkel und Cousins erkennen konnte und fleißig ihre Geschenke ausgepackt hat. Nicht so akkurat, wie Oma Sonja sich das gewünscht hätte, die ihm immer erklärt, sie wäre in der Nachkriegsgeneration geboren und darum könne sie nur schlecht etwas wegschmeißen und Geschenkpapier könne man hervorragend noch mal verwenden. Aber dann grinst er sie schelmisch und mit strahlenden Augen an und schon ist dieser durchaus lobenswerte und nachhaltige Denkansatz schon wieder verflogen. Ich finde das okay. Mit 12 Monaten sollte man die Welt noch nicht retten müssen.
Ich bin sehr glücklich mit Luca und auch mit meiner Familie – und ich bin so dankbar für die vielen lieben Glückwünsche, Geschenke und vor allem die gemeinsamen Momente. Doch wie drückt man all diese Dankbarkeit aus? Für mich gibt es dafür nichts Schöneres als eine persönliche Dankeskarte. Ich habe es früher schon gehasst, wenn ich an Weihnachten diese Massen-SMS bekommen habe. Schön formuliert, aber schmucklos. Und vor allem für jeden, der noch bis drei zählen kann, klar: die haben jetzt gerade wortgleich 200 andere bekommen. Wertschätzung sieht anders aus.
Dankeskarten – kleine Gesten mit großer Wirkung
Das ist einer der Gründe, warum ich schon immer einen besonderen Platz in meinem Herzen für Dankeskarten hatte. Ich freue mich über kleine Notizen genauso wie über schön designte Karten, in die oft viel Liebe und Kreativität geflossen ist. Klar, die Karte wird zumeist auch nicht nur ein einziges Mal an nur eine einzige Person versendet, aber sie ist ja auch "nur" das individualisierte Briefpapier. Die Nachricht darin sollte handgeschrieben sein - und wenn es nur die Begrüßung und der Name sind. Jedenfalls, wenn die Karte an mehr als 10 Leute geht. Man hat nicht immer die Zeit, sich 80 individuelle Briefe nacheinander auszudenken. Ich merke aber, wenn ich zum Beispiel ein Kleid für ein Event, eine Filmpremiere, eine Fashion Week oder wie zuletzt für die Berlinale ausgeliehen bekomme, freue ich mich immer sehr, wenn der Designer eine kleine handschriftliche Notiz dazu gelegt hat. Ein "Liebe Marie, viel Spaß mit dem Kleid, wir freuen uns, Dich darin zu sehen, alles Liebe" ist schnell gemacht und bewirkt sehr viel. Vor allem, wenn der kleine Gruß auf einer liebevoll gestalteten Karte steht.
Der spezielle Fall der Dankeskarten geht noch mal einen Schritt weiter. Man lädt niemanden ein oder gratuliert zu irgend etwas - man bedankt sich persönlich für etwas Schönes, das man mit dem Empfänger geteilt hat. Dankeskarten sind so viel mehr als ein Stück Papier: Sie sind eine liebevolle Geste, die zeigt, dass man sich Zeit nimmt, um „Danke“ zu sagen – fernab von schnell geschriebenen WhatsApp-Nachrichten oder Emojis. Meilenweit entfernt von einer halb von den pulsierenden Geräuschen der urbanen Hektik verschlungenen Sprachnachricht.
Besonders nach der Weihnachtszeit oder nach einem besonderen Ereignis wie einem Geburtstag finde ich es wichtig, die Menschen wissen zu lassen, wie sehr ich ihre Aufmerksamkeit und Unterstützung schätze. Dass ich es nicht für selbstverständlich halte, dass sie an mich denken, dass sie mich beschenken - oder auch Luca. Wenig überraschend war es der kleine Neuankömmling, der diese Saison richtig überschüttet wurde mit Glückwünschen, tollen Gesten, viel Zeit, die mit ihm verbracht wurde, und natürlich auch Geschenken. Mich dafür in seinem Namen zu bedanken, macht fast noch mehr Spaß als das für mich zu tun.
Meine Dankeskarten für Lucas 1. Geburtstag
Nach der Geburtstagsfeier von Luca habe ich mir vorgenommen, all den Gästen, die diesen Tag so besonders gemacht haben, eine Karte zu schreiben. Es macht mir unglaublich viel Spaß, die passenden Worte zu finden und vielleicht sogar ein schönes Foto von unserem Geburtstagskind beizulegen. ich weiß, dass es in meiner Familie sehr viele Menschen und auch einige gute Freunde gibt, die sich darüber sehr freuen. Die eine solche Karte aufbewahren und immer mal wieder ansehen. Wie einen Meilenstein auf der Reise in sein eigenes Leben, die für Luca vor etwas mehr als einem Jahr begonnen hat. Ich sehe es schon vor mir, wie ihr Blick in einigen Jahren kurz über die Karte huscht und sie sich denken: "Meine Güte, der kleine Luca war damals erst 1 Jahr alt!"
Für mich ist das nicht nur eine Geste der Dankbarkeit, sondern auch eine Gelegenheit, das besondere Ereignis noch einmal zu erleben – durch Erinnerungen, Bilder und Gedanken.
Wie du mit Dankeskarten Freude verbreiten kannst.
Es ist ein schnelles, einfaches Tool, um Diarien der Liebe zu schaffen, das
Momentum der eigenen Familiengeschichte. Falls du auch noch überlegst, wie du
all den Menschen danken kannst, die dir in den letzten Wochen eine Freude
bereitet haben, hier meine Tipps:
-
Mach es persönlich. Schreibe ein paar Worte, die speziell an die Person
gerichtet sind. Vielleicht ein Dank für ein besonderes Geschenk oder für
ihre Unterstützung. Das muss kein Roman sein. Auch, wenn du glaubst, du
bist nicht so gut mit Worten. Das ist Unsinn. Es geht nicht um den
Pulitzerpreis. Es geht darum, dass jemand sich sehr freuen wird, wenn du
ihm individuell Danke sagst.
-
Wähle ein passendes Design: Ob schlicht und elegant oder bunt und fröhlich
– Dankeskarten sollten deine Persönlichkeit widerspiegeln. Oder wie in
diesem Fall bei mir, die von Luca. Er ist ein Pastell-Typ. Zumindest
aktuell. Er freut sich über ein zartes Rosa, ein zartes Hellblau, ein
zartes Grün. Genau die Farben, die ich dann für meine Dankeskarte auswählen würde. Gleichzeitig ist die Auswahl des Designs dann auch ein
Ansatzpunkt für die individuelle Nachricht: Die Geschichte, dass Luca
Pastellfarben liebt, ist schon die halbe Miete für eine kurze,
handschriftliche Notiz auf der Karte.
-
Setze auf Fotos: Gerade nach einem Geburtstag oder Weihnachten lieben es
die Empfänger, ein schönes Bild von dir oder einem besonderen Moment zu
bekommen. Luca ist in diesen Wochen sehr verspielt, aber auch sehr
neugierig. Er erforscht die Welt und will unbedingt laufen, schafft es
aber noch nicht. Außerdem liebt er es, Züge und S-Bahnen zu beobachten.
All das kann man wunderbar in Fotos einfangen. Und es ist faszinierend,
wie sehr sich die Menschen, die Luca im Herzen tragen, über diese kleine
Geste einer Karte mit ein paar besonders süßen Schnappschüssen von Luca
freuen.
- Lass dir Zeit: Es muss nicht perfekt sein – Hauptsache, es kommt von Herzen. Ein schöner Start ins neue Jahr, ein Dank für die Geburtstagswünsche oder einfach die Zeit, die sie mit Luca verbringen und in der er immer so glücklich und aufgeregt ist. Sich einen kurzen Moment Zeit zu nehmen, eine Karte zu gestalten, lohnt sich immer. Ich finde, Dankeskarten sind eine wunderbare Möglichkeit, das Jahr mit einer positiven Geste zu beginnen. Sie bringen nicht nur die Empfänger zum Lächeln, sondern geben auch mir das Gefühl, die kleinen Dinge im Leben mehr zu schätzen.
Also, warum nicht jetzt im etwas trüben ersten Drittel des Jahres die
Gelegenheit nutzen, „Danke“ zu sagen und die Welt ein wenig heller zu machen?
Ich verspreche dir: Es fühlt sich großartig an!
- Dieser Beitrag wurde mit Unterstützung von WUNDERKARTEN erstellt –
Links:
Hier geht es direkt zu WUNDERKARTEN